Jahresbericht 2022
Im Berichtsjahr 2022 lag ein Schwerpunkt der Arbeit der Stiftung bei der Entwicklung der Heide am Leopoldskamp.
Eine große Zahl von ehrenamtlichen Aktiven des Nabu Borken und des Nabu Wesel beseitigten Anfang des Jahres unerwünschten Aufwuchs (Entkusseln).
Viel Zeit nahmen auch die Vorbereitungen zur Umwandlung der in diesem Jahr übertragenen Flächen an Raßingvenn, Fääne und Hoogenkamp in Anspruch.
Auch Maßnahmen zur Besucherlenkung wurden begonnen.
Um die Aktivitäten der Stiftung transparenter zu gestalten und die Arbeiten bekannter zu machen, wurden die Ambitionen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
intensiviert.
Jahresbericht 2021
Im Berichtsjahr lag der Schwerpunkt der Stiftungsaktivitäten auf der naturschutzfachlichen Optimierung der stiftungseigenen Flächen.
Die Bewirtschaftungsvorgaben für die Liegenschaften der Stiftung wurden überprüft und angepasst. Für die neuen Flächen in den Zeitzonen Hudewald und Grünland
wurden Entwicklungsmaßnahmen geplant, um sie als Kompensationsflächen anerkennen zu lassen.
Um Besucher und nicht angeleinte Hunde von den Naturschutzflächen fernzuhalten, wurde ein umfangreiches Einzäunungskonzept entwickelt.
Der Förderantrag für diese Maßnahme wurde zum Jahresende bewilligt.
Der Rundweg „Zeitreise“ wurde im Herbst vom Naturpark Hohe Mark als LandStreifer gekennzeichnet.
Jahresbericht 2020
Trotz Corona bedingter Einschränkungen konnte die Stiftung im Berichtsjahr wichtige Erfolge in den Aufgabenfeldern Gebietsentwicklung und Besucherlenkung verbuchen.
Mit Unterstützung der Flurbereinigungsbehörde in Coesfeld hat die Stiftung Liegenschaften in den Zeitzonen Hudewald und Grünland mit einer Gesamtgröße von etwas mehr als fünf ha erworben.
Außerdem ist es der Flurbereinigungsbehörde gelungen, die Heidefläche am Leopoldskamp mit einer Größe von etwa 17 ha in Landeseigentum zu überführen. Der Stiftung wurde die Verantwortung für die Entwicklung und Pflege der Heide übertragen.
Schließlich entschied der Naturpark Hohe Mark, den Rundweg „Zeitreise“ als Premium-Wanderweg anzuerkennen und künftig als „LandStreifer“ des Naturparks auszuweisen.
Jahresbericht 2019
Anfang des Jahres fielen das Waldgebiet Konstantinforst und die Heidefläche am Leopoldskamp wieder in die Bewirtschaftung der Salm-Salm’schen Forstverwaltung.
Im September wurden der Rundweg durch den Konstantinforst verlegt und die Zeitfenstertafeln „Heide“ und „Kiefernforst“ versetzt. Da der Waldparkplatz an der Krechtinger Straße aufgegeben wird, zogen die Projekt-Infotafeln an den Parkplatz „Alte Schäferei“ um. Hier war im Juli der Wolf-Infopfad eröffnet worden.
Zum Jahresende haben im Naturschutzgebiet „Kleine Dingdener Heide“ die Erdarbeiten für die Erweiterung der Feuchtheide begonnen. Um mehr Lebensraum für gefährdete Pflanzen- und Tierarten zu bieten, wird die Heidefläche um 2,5 ha vergrößert.
Jahresbericht 2018
Im Jahr 2018 war der Schwerpunkt der Aktivitäten die Optimierung der Zeitzone Grünland. In der westlichen Kernzone des Naturschutzgebietes Dingdener Heide wurden die Blänken freigestellt, um sie als Brutgebiet für Wat- und Wiesenvögel einladender zu gestalten.
Im Frühjahr fand die Aktion „Ihr Hund kann Leben retten“ statt. Mittels Faltblättern wurde den Besuchern der Dingdener Heide vermittelt, warum Hunde in Naturschutzgebieten angeleint werden müssen.Seit Mitte 2018 hat die Stiftung ein neues Corporate Design sowie neue Materialien und Medien für ihre Selbstdarstellung. In diesem Zusammenhang wurde auch der Name in „Stiftung Büngerner / Dingdener Heide“ geändert.
Jahresbericht 2017
Der Schwerpunkt der Aktivitäten lag im Jahr 2017 auf der Optimierung der Zeitzone Hudewald. Dabei wurde sowohl den Anforderungen im Sinne des Tierwohls als auch den kulturlandschaftlichen Zielen Rechnung getragen.
Weiterhin wurden erstmalig einzelne Flächen, auf denen Brutgelege gefunden wurden, temporär eingezäunt um die Gelege zu schützen.
Schließlich wurde eine Agentur beauftragt, ein neues Erscheinungsbild für die Stiftung zu entwickeln und Kommunikationsmedien zu erstellen.